25 Jahre Ortswehrführer der Gehrener Feuerwehr
Am 1. Mai trafen sich die Kameraden der FFw. Gehren um ihrem Wehrführer zum 25. Dienstjubiläum zu gratulieren. Thomas Seide hatte zum Grillen eingeladen und Viele, die ihn schon seit seiner gesamten Dienstzeit kennen, erschienen pünktlich um 11:00Uhr. Seine Kameraden dankten ihm für die gute Zusammenarbeit über die letzten 25 Jahre und wünschten ihm alles Gute für die Zukunft, denn zum 30. Dienstjubiläum möchte man sich gern wieder zusammenfinden.
Neuigkeiten aus Gehren
29.06.2010 | aus der Lausitzer Rundschau vom 29.06.2010, von Birgit Keilbach Den dritten Tag ihres großen Jubiläumsfestes haben die Gehrener mit den weiteren Dörfern der Gemeinde Heideblick gefeiert – beim vierten Gemeindefest. Ein Höhepunkt war der große Festumzug durchs Dorf mit 37 Bildern, gefolgt von zwölf Fahrzeugen der freiwilligen Feuerwehren der Ortsteile. Schattenplätze waren in der Mittagssonne sehr gefragt bei den Zuschauern, die den Zug der ideenreich und liebevoll gestalteten Bilder verfolgten. Dem Anlass entsprechend grüßten Markgraf Gero alias Jürgen Wilde und dessen liebliches Burgfräulein, dargestellt von Herbert Schulz, von einem hölzernen Wachturm der Jarina-Burg. Raue Sitten herrschten damals. Davon zeugte ein Henker (Gerhard Felix), der während des Umzugs immer wieder sein Beil in die Höhe hielt. Auf dem Teufelsstein thronte eine Teufelin, während sich hinter der Dame mit dem roten Dreizack die Kinder symbolisch im Schwimmbad erfrischten. Die Jagd gehörte wohl vor 1000 Jahren auch schon zu den Aufgaben der Männer, wofür die Jäger und Jagdpächter sogar ein extra dafür präpariertes Wildschwein als Trophäe über die Straßen des Dorfes trugen. Die Jagdhunde waren gegen Ende des Zuges an diesem heißen Sommertag glücklich, dass sie ein erfrischendes Bad im Dorfteich nehmen durften. Die Vereine und Interessengruppen aus den Ortsteilen der Gemeinde präsentierten sich mit originellen Kostümen, Firmen stellten ihre Technik vor. Ein Modell des Schlossturms von Bornsdorf hatten der Heimatverein und Ortsbeirat gestaltet. »mit vielen freiwilligen Helfern«, wie Ortsvorsteherin Christa Wilks sagte. In Barock-Kostümen folgten der Zeit entsprechend die Damen. Langengrassau führte im Festumzug den Wasserturm mit und die Falkenberger stellten unter dem Motto »So ändern sich die Zeiten« Windmühlen von einst und heute gegenüber. Die Vielfalt der Vereinsarbeit in der Gemeinde zeigten alle Dörfer mit ihren Sportlern, Musikern, Tanzgruppen, Heimat-, Gesangs- und Kulturvereinen, Dorfclubs, den Jugend- und Kinderfeuerwehren und vielen weiteren Aktiven. Einige von ihnen, beispielsweise die »Waltersdorfer Schwäne« und der Langengrassauer Gesangverein »Frohsinn«, unterhielten die Besucher außerdem während des Nachmittagsprogramms im Festzelt. Die Beesdauer Landfrauen hielten nach dem Umzug für hungrige Gäste leckere Plinse und Kuchen auf dem Erlebnisbauernhof der Gehrener Familie Richter bereit. Ein Kaninchen hatte Toni Sademann aus Lübbenau dort am Stand des Vereins der Rassekaninchenzüchter D 159 Luckau bei der Tombola gewonnen. »Such dir eins aus«, forderte Vereinschefin Renate Ludwig auf. »Das weiße dort nehme ich«, so der kleine Lübbenauer, der den Gewinn allerdings an seine Cousine Lara Huskobla aus Gehren verschenkte, weil er zwei Katzen zu Hause habe. Opa Gerd Huskobla war extra aus Lübbenau gekommen, um seine Enkelin beim Festumzug mit zu erleben. »Das Zirkusprogramm im Festzelt war gut«, sagte er. Auch Monika und Günter Schellschmidt wollten ihre Enkelin Alpha im Umzugsbild der Bornsdorfer erleben. »Das hat alles sehr schön gepasst und es waren auch sehr schöne Kostüme«, so das Ehepaar aus Uckro. »Es ist ganz prima, was die Gehrener und die Heideblicker hier auf die Beine gestellt haben«, lobte Brigitte Bergener aus Sonnewalde. Sie sei sehr oft mit den Schlossberg-Musikanten unterwegs und genieße es, auch einmal einen Umzug als Zuschauerin zu erleben. Unterhaltung im Festzelt und vielfältige Spiel- und Entdeckungsmöglichkeiten rund um den Lindenplatz, Streichelzoo, Ponyreiten und Quiz auf dem Erlebnisbauernhof – an diesem Festsonntag kamen alle Generationen auf ihre Kosten. |
28.06.2010 | aus der Lausitzer Rundschau vom 28.06.2010, von Birgit Keilbach „Stellen Sie sich vor, wir haben das Jahr 900 und hier ist kein Baum, kein Strauch, nur flaches Land“, versetzt die Gehrenerin Heidi Große ihre Zuhörer über 1000 Jahre zurück. Es ist die Zeit, in der Gero I., Markgraf von Ostsachsen und Herzog von Brandenburg, »auf grünem Berg« seine Burg Jarina errichtete. Deren Ersterwähnung im Jahr 1010 begeht das Heideblick-Dorf mit einem Festwochenende, in das die Inbetriebnahme des Bahnhofs vor 100 Jahren und das 20-jährige Bestehen des Feuerwehrvereins eingeschlossen sind. Schloss Sinntrotz am Fuße des Berges ist am Samstag ein großer Trödel-Marktplatz und zugleich Ausgangspunkt für die Führungen zum historischen Ort. Erbaut um 1900 von General Ulrich Reinhold von Etzdorf, sollte es ursprünglich die Erinnerung an den Markgrafen Gero wach halten. Über Jahrzehnte wurde es jedoch als Jakobsmühle betrieben und ist heute im Besitz des Künstlers Graf Sinntrotz. Während des 30-minütigen Aufstiegs durch den Wald, angeführt von Alfred Große, vermittelt seine Frau Heidi zahlreiche Details. Markgraf Gero I., auch »der Große» genannt, sei wirklich größer als seine Mitmenschen gewesen, habe diese um Haupteslänge überragt und schwarzgelocktes, langes Haar getragen. »Er wurde für die damalige Zeit auch sehr alt, 65 Jahre«, so die Gehrenerin. 937 sei er in das Land gekommen und habe seine Burg auf dem Berg errichtet, der zudem an einer vielbenutzten Heerstraße lag, die von Hamburg über Dahme, Dresden und Prag nach Wien führte. Weil seine Kinder vor ihm starben, habe Gero I. seinen Großneffen, Gero II., als Nachfolger bestimmt. Dieser übernahm ab 965 die Burg. Erstaunt sind die Teilnehmer der Führung, als sie plötzlich das »weiße Haus« durch die Bäume sehen. Hier oben soll die Burg gewesen sein? »Ja, wir stehen jetzt auf dem Innenhof der Burg«, erläutert Gehrens Ortsvorsteher Klaus Seide, der die Gruppe von Heidi und Alfred Große hier übernimmt. Erkennbar ist am leicht ansteigenden Gelände noch der einstige Burgwall. Der von den Soldaten vor rund 1000 Jahren ausgehobene rund fünf Meter tiefe Wallgraben führt noch heute um die Anlage. »Hier war der Eingang zur Burg und hier fanden 1994 die Ausgrabungen durch die Archäologen statt«, weist Klaus Seide nach kurzem Rundgang entlang des Wallgrabens hin. Denn erst zu dieser Zeit sei der endgültige Beweis dafür erbracht worden, dass hier wirklich eine deutsche, und keine slawische Burg stand. Eine Holz-Erde-Konstruktion sei es gewesen. Der Qerschnitt der Ausgrabungen sei in der Slawenburg Raddusch zu besichtigen, fügt er an. Wie ein Fort der amerikanischen Armee im Indianerland könne man sich die Holzkonstruktion vorstellen. Eine Holzkonstruktion habe die Wallanlagen umfasst und hölzerne Wachtürme ermöglichten weiten Blick ins Land, denn »von hier aus hat Markgraf Gero die Ringwälle der Slawen angegriffen, vier große Feldzüge fanden zwischen 1006 und 1018 statt«, ergänzt er. Etwa um 1100 sei die Gero-Burg aufgegeben worden und im Tal das Dorf Gehren entstanden, so der Ortsvorsteher. »Ich wusste, dass es hier eine Burg gab und es hat mich interessiert, wie sie ausgesehen haben könnte«, sagt Horst Kaltschmidt aus Kemmen bei Calau. »Es hat uns neugierig gemacht, dass hier mehrere Jubiläen gefeiert werden«, ergänzt seine Frau Undine Grabitz. |
20.02.2010 | Die Lausitzer Rundschau war am 17.02. zu Gast in Gehren und berichtet am 20.02. über den Vortrag von Dr. Ralf Gebuhr.
Die Burg Jarina gab dem Dorf Gehren seinen Namen Vor 1000 Jahren hatte Gero, Markgraf von Ostsachsen und Herzog von Brandenburg, die Burg Jarina auf dem Grünen Berg oberhalb des heutigen Ortes Gehren gegründet. Das Jubiläum wollen Gehrener und Gäste vom 25. 20.02.2010 bis 27. Juni groß feiern. Dass damit historisch alles seine Ordnung hat, erläuterte Dr. Ralf Gebuhr von der Humboldt-Universität Berlin während eines Vortragsabends in der Gaststätte „Lindenkrug“. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Luckauer Heimatverein. Zahlreiche Zuhörer folgten der spannend dargebrachten Geschichte der Region. An wichtiger Handelsroute Es habe die Frage im Raum gestanden, ob sich in den Wällen auf dem Grünen Berg eine Burg oder doch eher die Reste einer heidnischen Opferstätte verbergen, so der Referent. Doch sei inzwischen belegt, dass die Burg in einer Art Blockhüttenstil errichtet wurde. Die Wallanlage bekam ein Gerüst aus Holz, das sie stützte und ihr Halt gab. Lange hätten die Archäologen nicht gewusst, wie diese Burganlagen tatsächlich aussahen, sagte Ralf Gebuhr. Er berichtete von den Untersuchungsfortschritten und den Ausgrabungsergebnissen aus dem Jahr 1994. Der Originalquerschnitt dieser Ausgrabungen sei in der Slawenburg Raddusch zu besichtigen, sagte er. Im Jahr 1100 lief die Nutzung der Gero-Burg aus. Die Besiedlung im Tal setzte ein, und es entstand das verhufte Dorf Gehren. „Der Begriff Hufe bezeichnet einen Hof mit einem Stück Land, welches zur Erbpacht vergeben wurde“, erklärte Ralf Gebuhr. Mit den Menschen sei der Name der Burg ins Tal gezogen. Den Ortsnamen Gehren, ergänzte der Referent, gebe es mehrfach in Deutschland. Anderswo bedeute er soviel wie „im Eck, in der Ecke“. Nur in Gehren am Niederlausitzer Landrücken waren die Slawen Namensgeber. Lob von Besuchern |
30.01.2010 | In den letzten Tagen war Fr. Keilbach mehrfach in Gehren und sprach mit den Einwohnern. Hier die daraus in der LR erschienenen Artikel.Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Am Freitag, dem 5. Februar, beginnen um 19.30 Uhr die Jahreshauptversammlung der freiwilligen Feuerwehr und der Jugendwehr sowie die Mitgliederversammlung des Feuerwehrvereins Gehren. Wehrleitung und Vereinsvorstand ziehen die Jahresbilanz 2009 und informieren über die Vorhaben fürs neue Jahr. Versammlungsort ist die Gaststätte „Zum Lindenkrug“.
20 Jahre Feuerwehr-Partnerschaft Festwochenende vom 25. bis 27. Juni 2010 ist für Gehren ein großes Jubiläumsjahr Aus dem Freizeitfußball in den Punktspielbetrieb Gemeindefest im Juni Spenden für den Kirchturm Denkmal und Teich bewegen die Gehrener Kleine Kulturschritte auf der Waldbühne |
15.01.2010 | Winter in Gehren
Seit mehr als 14 Tagen hält nun schon der Winter unser Dorf fest im Griff. Das letzte Wochenende brachte ca. 20cm Neuschnee und damit auch viel Arbeit für die Feuerwehr beim beseitigen vom umebrochenen Bäumen. Insgesamt 3 Einsätze standen am Sonntag deswegen an. Der 4. und letzte Einsatz des Tages galt einem brennenden Schornstein. |
02.01.2010 | Auf ins Jahr der Jubiläen!
Es ist wieder einmal soweit. Das Jahr 2009 ist Geschichte und meine Webseite wird 1 Jahr alt. Ich freue mich das sie noch aktuell ist und ein paar Besucher regelmäßig vorbeischauen. Ich wünsche mir das es 2010 noch mehr werden ;-). Ich hoffe also auf viele Besucher auf meiner Webseite und vor allem in Gehren zu den Jubiläumsfeiern! |
28.08.2009 | Nachricht an zukünftige Generationen
Heute wurde die feierlich die die Kirchturmspitze geschlossen und traditionell eine Nachricht für die kommenden Generationen hinterlassen. Der Metallgestalter Herr Müller verschloss die Spitze unterhalb des Kreuzes. Die Restaurierung des Kirchturms geht damit dem Ende zu, letzlich werden ca. 90000€ verbaut worden sein. Es bleibt die Hoffnung das er jetzt viele Jahrzehnte das Ortsbild verschönert. |
07.03.2009 | Der Landschleicher vom RBB zu Gast in Gehren
Das wurde auch Zeit, am heutigen Tage hat der Landschleicher vom RBB Fernsehen den Weg nach Gehren gefunden. Und wo er schon einmal da war, hat er sich auch den ganzen Tag bei und umgeschaut. Natürlich war der Empfang bei Raunigks, danach ging es zur Waldbühne, Feuerwehr, Frank´s Wildgehege und natürlich dem Teufelstein. |
16.01.2009 |
Jahreshauptversammlung Feuerwehrverein Gehren Über 50 Mitglieder des Feuerwehrvereins trafen sich am Freitagabend zur Jahreshauptversammlung. Nach den Berichten des Vorsitzenden, des Wehrleiters und des Jugendwartes wurden Kameraden und Kameradinnen ausgezeichnet. Dabei wurden unter anderem 2 Medaillen für 40 Jahre treue Dienste verliehen.
|
10.01.2009- 12.01.2009 |
Fahrzeugübergabe in Balhorn
Auf Einladung unserer Partnerwehr fuhren am 10.01.2009, 9 Kameraden aus Gehren zur offiziellen Fahrzeugübergabe eines LF10/6 und ELW1 nach Balhorn. |
01.01.2009 | Frohes neues Jahr!
Zum ersten Mal seit vielen Jahren begrüßten einige Kameraden das neue Jahr zusammen mit Kameraden aus Waltersdorf und Walddrehna. Der Grund war weniger erfreulich. Für 2009 wünsche ich schon mal einen einsatzfreien Silvesterabend 😉 |